Texte

Stein für Stein zum Mosaik – nur ein Spiel?

 

Erst beim Überdenken der geplanten Webseite und damit meiner Arbeit ist mir klar geworden, was ich schon lange gespürt habe: wie vergleichbar das Fügen von Worten zu Gedanken in Sätzen und das Fügen von Zeichen zu Gefühlen in Bildern einander sind.

Und so wie Gedachtes und Gefühltes gleichermaßen sich fortentwickelt, indem einzelne Elemente in Kontrast und Harmonie, These und Antithese zueinanderstehen, sich bekämpfen und annähern, aber auch überlagern, durchdringen und gemeinsam neue Gestalt gewinnen, so können sich Bilder und Texte in immer neuen Variationen und Metamorphosen den veränderten Umständen eines Sachverhaltes anverwandeln.

Daher tauchen in Texten mit ähnlichen Inhalten oder über dieselben Personen in neuen Situationen oft auch bereits verwendete Gedanken (gelegentlich auch die fremder Autoren, natürlich mit klarer Provenienz) als Textbausteine wie Splitter in einem Mosaik auf und erhalten im neuen Kontext neue Bedeutung (was manchmal auch wieder neu zu knabbern gibt, auch an bereits gesichert erscheinenden Erkenntnissen) – ebenso wie aus dem Überlagern mehrerer transluzider Bildschichten immer wieder unendlich neue Form- und Sinngefüge erwachsen. Das erweitert die formalen wie inhaltlichen Wege, die aus den zahlreichen Modulationen eines „Mutter“-Bildes abzweigen und in der Abfolge der „Kinder und Kindeskinder“ bis hin zur fast explosiven Auflösung durch Überfluss erlebbar werden.

Und unversehens wird das Jonglieren mit Worten und Formen, Gedanken und Gefühle … irgendetwas anderes.

Manchmal vielleicht sogar Kunst – dann wohl eher aus Versehen.

Aber wer weiß denn schon ganz sicher, was Kunst ist – am wenigsten die, die es von sich behaupten.

Stein für Stein zum Mosaik – nur ein Spiel?

 

Erst beim Überdenken der geplanten Webseite und damit meiner Arbeit ist mir klar geworden, was ich schon lange gespürt habe: wie vergleichbar das Fügen von Worten zu Gedanken in Sätzen und das Fügen von Zeichen zu Gefühlen in Bildern einander sind.

Und so wie Gedachtes und Gefühltes gleichermaßen sich fortentwickelt, indem einzelne Elemente in Kontrast und Harmonie, These und Antithese zueinanderstehen, sich bekämpfen und annähern, aber auch überlagern, durchdringen und gemeinsam neue Gestalt gewinnen, so können sich Bilder und Texte in immer neuen Variationen und Metamorphosen den veränderten Umständen eines Sachverhaltes anverwandeln.

Daher tauchen in Texten mit ähnlichen Inhalten oder über dieselben Personen in neuen Situationen oft auch bereits verwendete Gedanken (gelegentlich auch die fremder Autoren, natürlich mit klarer Provenienz) als Textbausteine wie Splitter in einem Mosaik auf und erhalten im neuen Kontext neue Bedeutung (was manchmal auch wieder neu zu knabbern gibt, auch an bereits gesichert erscheinenden Erkenntnissen) – ebenso wie aus dem Überlagern mehrerer transluzider Bildschichten immer wieder unendlich neue Form- und Sinngefüge erwachsen. Das erweitert die formalen wie inhaltlichen Wege, die aus den zahlreichen Modulationen eines „Mutter“-Bildes abzweigen und in der Abfolge der „Kinder und Kindeskinder“ bis hin zur fast explosiven Auflösung durch Überfluss erlebbar werden.

Und unversehens wird das Jonglieren mit Worten und Formen, Gedanken und Gefühle … irgendetwas anderes.

Manchmal vielleicht sogar Kunst – dann wohl eher aus Versehen.

Aber wer weiß denn schon ganz sicher, was Kunst ist – am wenigsten die, die es von sich behaupten.

KUNST UND KÜNSTLER

Laudationes und Artikel

MEINE ARBEIT

Analysen und Reflexionen

GEDANKENSPIELE

Lyrik und andere Experimente

Kunst und Künstler

 

Langjährige zunächst ehrenamtliche, später berufliche Tätigkeit als Verantwortliche für mehrere städtische Ausstellungsräume wie auch weiteres nebenberufliches Engagement als ausstellungsbegleitende Kunstwissenschaftlerin vorwiegend im Thüringer Raum konnte ich über rund dreißig Jahre hinweg mit meiner Freude an Gegenwartskunst und der sprachlich adäquaten Reflexion darüber verbinden – einige Resultate der letzten Jahre werden hier vorgestellt und demnächst, wo es möglich ist, mit Bildern aus den Projekten illustriert.

Im besten Falle haben nicht nur die betroffenen Künstler auch im Nachhinein noch Spaß daran.

Was wann von wem ernst oder übel zu nehmen hat, mag jeder selbst entscheiden – die Untaten sind verjährt. Im Zweifelsfall hilft Lachen.

Aber Vorsicht:

Philosophieverdächtige Querschläger mit Dauerwirkung nicht ausgeschlossen!

 

Meine Arbeit

 

Es kann nie schaden, das eigene Tun immer mal wieder ein bisschen zu hinterfragen; gelegentlich wirkt das sogar produktiv zurück und es ergeben sich neue bildnerische Ansätze daraus. In jedem Fall erklärt es manches; alles kann man nie erklären, nicht einmal sich selbst – und das ist gut so! Trotzdem: Neugierige Mails sind willkommen.

 

Gedankenspiele

 

Das Spielen mit Worten, Rhythmen und Reimen, das zuweilen aus purer Lust daran eine suggestive Eigendynamik gewinnt, der man sich nur schwer entziehen kann, führt hin und wieder zu skurrilen Nebenprodukten – etwa im Geiste Wilhelm Buschs oder anderer hintersinniger Autoren, die aber letztlich das Bild abrunden und daher hier nicht vergessen werden sollen. Es darf gelacht werden! Aber mit einer Träne im Knopfloch …

Kunst und Künstler

 

Langjährige zunächst ehrenamtliche, später berufliche Tätigkeit als Verantwortliche für mehrere städtische Ausstellungsräume wie auch weiteres nebenberufliches Engagement als ausstellungsbegleitende Kunstwissenschaftlerin vorwiegend im Thüringer Raum konnte ich über rund dreißig Jahre hinweg mit meiner Freude an Gegenwartskunst und der sprachlich adäquaten Reflexion darüber verbinden – einige Resultate der letzten Jahre werden hier vorgestellt und demnächst, wo es möglich ist, mit Bildern aus den Projekten illustriert.

Im besten Falle haben nicht nur die betroffenen Künstler auch im Nachhinein noch Spaß daran.

Was wann von wem ernst oder übel zu nehmen hat, mag jeder selbst entscheiden – die Untaten sind verjährt. Im Zweifelsfall hilft Lachen.

Aber Vorsicht:

Philosophieverdächtige Querschläger mit Dauerwirkung nicht ausgeschlossen!

 

Meine Arbeit

 

Es kann nie schaden, das eigene Tun immer mal wieder ein bisschen zu hinterfragen; gelegentlich wirkt das sogar produktiv zurück und es ergeben sich neue bildnerische Ansätze daraus. In jedem Fall erklärt es manches; alles kann man nie erklären, nicht einmal sich selbst – und das ist gut so! Trotzdem: Neugierige Mails sind willkommen.

 

Gedankenspiele

 

Das Spielen mit Worten, Rhythmen und Reimen, das zuweilen aus purer Lust daran eine suggestive Eigendynamik gewinnt, der man sich nur schwer entziehen kann, führt hin und wieder zu skurrilen Nebenprodukten – etwa im Geiste Wilhelm Buschs oder anderer hintersinniger Autoren, die aber letztlich das Bild abrunden und daher hier nicht vergessen werden sollen. Es darf gelacht werden! Aber mit einer Träne im Knopfloch …